In der Corona-Pamndemie entstand der Verein «kollektiverhalt», ein Zusammenschluss kollektiv geführter Betriebe in Basel, mit dem Ziel von gegenseitiger finanzieller Unterstützung.
Aus der Initiative heraus entstand unter anderem diese Soli-Agenda.
Die Agenda ist eine Mischform aus einer Klebebindung mit offenem Rücken und einer japanischen Bindung (gefalzte Buchseiten). Die Kalender-Seiten wurden in einem ersten Druckdurchgang mit einem Heidelberger Tiegel bedruckt (gleichbleibendes, gelbes Raster). Veränderbare Zahlen wurden mit Schwarz im Digitaldruck in einem zweiten Druckdurchgang gedruckt.
Indem die Seiten anschliessend gefalzt wurden, war nur ein Druckdurchgang mit der Tiegeldruckpresse notwendig, um «doppelseitigkeit» zu erzielen. Die Vorlage war dementsprechend aufbereitet, dass zwei hintereinanderfolgende Seiten eine schlüssige Doppelseite mit einer Wochenansicht ergeben.
Das Cover gab es in zwei verschiedenen Ausführungen: Schwarzer Karton mit Deckelklappe, der mit Schwarz bedruckt wurde, sowie eine goldene Ausführung, bei der das Titelbild ebenfalls mit dem Tiegel blind eingeprägt wurde.